Ich bin ja nie soweit in die Tiefen der 23 & Co vorgedrungen, sollte man Illuminatus unbedingt lesen?
Besonders schön finde ich diesen Satz bei Wiki über ihn:
"Er verbrachte viel Zeit in Jazz-Bars, hatte eine Affäre mit einer Afroamerikanerin und begann, Cannabis zu rauchen."
aus meiner fachlichen perspektive würde ich sagen: wenn man alle bücher liest, die man lesen muss, dann würde man wie die jungs von south park in der world-of-warcraft-folge einer derer, "who have proven, they have absolutely no live at all". aber ich glaube kaum, dass du dich mit illuminatus! langweilen wirst. ich find's klasse. und nicht vergessen: "verschwörungstheorie ist erkenntnistheorie." (robert anton wilson)
*g*
Langweilen bestimmt nicht, ich finde sowas ja schon interessant. Und ob darin nun Wahrheit liegt oder nicht, ist erstmal nicht entscheidend. Wobei Wahrheit eh relativ ist. Ach, was da noch so alles ist, zum lesen.. Und ja, nebenbei leben sollte nicht zu kurz kommen ;-)
hab ich irgendwo was von wahrheit geschrieben? *g*
vielleicht noch was zu wilsons zitat: wilson beschreibt den menschen als eine art biocomputer, der ständig "fremdprogrammiert" wird, sprich, durch äußere umstände beeinflusst. wenn er sich fragt: "wer programmiert mich und wie?", komme er zu einer verschwörungstheorie als erkenntnistheorie. allerdings kommen die meisten verschwörungstheoretiker irgendwann zu einer kleinen gruppe von leuten, die die allgemeine verschwörung angezettelt haben sollen, egal, ob das jetzt die illuminaten, die juden, die kommunisten oder sonstwer sei. darin sieht wilson ein völliges versagen der anderen verschwörungstheoretiker, weil ja die illuminaten etc auch von irgendwem beeinflusst werden. am ende verschwören sich bei wilson alle mit allen gegen alle, womit der verschwörungsgedanke ad absurdum geführt wird. damit soll der einzelne dann angeregt werden, mal darüber nachzudenken, dass er sich ja auch selbst "programmieren", oder kurz: mündig sein kann. naja, und das ganze kann wilson halt auch sehr amüsant präsentieren. operation mindfuck at its best eben.
Sich selbst programmieren.. klingt sehr nach Kant und seinem Modell des Selbstdenkers...
Interessant, dass Wilson so weit geht, wusste ich nicht. Jaja, bloggen bildet.. ;-)
Klar ;-) Kant ist ja auch schon etwas staubig.. Hab nur manchmal den EIndruck, dass viele Leute sich ihre Meinung vordenken lassen, da wäre selbstdenken bzw. sich selbst programmieren schon ganz sinnvoll..
Oh, die Darkrondpharm bietet oft interessantes. :-)
Deine Todesszene ist aber auch sehr beamend.
Besonders schön finde ich diesen Satz bei Wiki über ihn:
"Er verbrachte viel Zeit in Jazz-Bars, hatte eine Affäre mit einer Afroamerikanerin und begann, Cannabis zu rauchen."
*g*
vielleicht noch was zu wilsons zitat: wilson beschreibt den menschen als eine art biocomputer, der ständig "fremdprogrammiert" wird, sprich, durch äußere umstände beeinflusst. wenn er sich fragt: "wer programmiert mich und wie?", komme er zu einer verschwörungstheorie als erkenntnistheorie. allerdings kommen die meisten verschwörungstheoretiker irgendwann zu einer kleinen gruppe von leuten, die die allgemeine verschwörung angezettelt haben sollen, egal, ob das jetzt die illuminaten, die juden, die kommunisten oder sonstwer sei. darin sieht wilson ein völliges versagen der anderen verschwörungstheoretiker, weil ja die illuminaten etc auch von irgendwem beeinflusst werden. am ende verschwören sich bei wilson alle mit allen gegen alle, womit der verschwörungsgedanke ad absurdum geführt wird. damit soll der einzelne dann angeregt werden, mal darüber nachzudenken, dass er sich ja auch selbst "programmieren", oder kurz: mündig sein kann. naja, und das ganze kann wilson halt auch sehr amüsant präsentieren. operation mindfuck at its best eben.
Interessant, dass Wilson so weit geht, wusste ich nicht. Jaja, bloggen bildet.. ;-)
und danke, dass ich dir etwas interessantes bieten konnte. das freut mich.
Oh, die Darkrondpharm bietet oft interessantes. :-)