wieder daheim, die zweite
hachz, man hat's nicht leicht. nachdem ich letzten samstag beim landesparteitag der wasg in stuttgart war, bin ich heute am selben orte zum landesparteitag der linkspartei gewesen. (und ich finde stuttgart immer noch nicht schön.) da mein lift etwas länger zu schlafen beliebte, kam ich erst um zwölf statt um zehn im dgb-haus zu stuttgart an.
dort erfuhr ich als erstes, dass ich in abwesenheit in die tagungsleitung gewählt wurde. (könnte man so etwas eventuell als unprofessionelles verhalten bezeichnen?)naja, die wichtigen leute kommen ja immer später. also bin ich gleich mal zu meinem platz auf dem präsdium gegangen, um meinen anteil am reibungslosen verlauf des parteitags beizusteuern.
das war denn auch weitestgehend der fall, und im gegensatz zur wasg, die hinter ihrem eigenen zeitplan lockere drei stunden hinterher hinkte, konnten wir die tagesordnung sogar überpünktlich abarbeiten.
die war auch nicht allzu üppig. nach den berichten aus dem parteivorstand, von den abgeordneten und aus dem landesvorstand wurde fleißig diskutiert. aber da in den fragen der kampagne für einen gesetzlichen mindestlohn, der ablehnung des krieges im nahen osten sowie der fusion mit der wasg wenig dissens in der partei besteht, war die arbeit des präsidiums auch kaum herausfordernd. ansonsten wurde noch die wahl der finanzrevisionskommission nachgeholt, zwei mitglieder des landesvorstandes auf bisher vakante plätze gewählt und die gründung des regionalverbandes ost-württemberg bestätigt. kurz und knapp: in den medien würde man von einem "arbeitsparteitag" sprechen. /,-)
soweit mein tag in kürze. und jetzt freue ich mich auf ein gemütliches restwochenende. bussi und einen schönen abend.
dort erfuhr ich als erstes, dass ich in abwesenheit in die tagungsleitung gewählt wurde. (könnte man so etwas eventuell als unprofessionelles verhalten bezeichnen?)
das war denn auch weitestgehend der fall, und im gegensatz zur wasg, die hinter ihrem eigenen zeitplan lockere drei stunden hinterher hinkte, konnten wir die tagesordnung sogar überpünktlich abarbeiten.
die war auch nicht allzu üppig. nach den berichten aus dem parteivorstand, von den abgeordneten und aus dem landesvorstand wurde fleißig diskutiert. aber da in den fragen der kampagne für einen gesetzlichen mindestlohn, der ablehnung des krieges im nahen osten sowie der fusion mit der wasg wenig dissens in der partei besteht, war die arbeit des präsidiums auch kaum herausfordernd. ansonsten wurde noch die wahl der finanzrevisionskommission nachgeholt, zwei mitglieder des landesvorstandes auf bisher vakante plätze gewählt und die gründung des regionalverbandes ost-württemberg bestätigt. kurz und knapp: in den medien würde man von einem "arbeitsparteitag" sprechen. /,-)
soweit mein tag in kürze. und jetzt freue ich mich auf ein gemütliches restwochenende. bussi und einen schönen abend.
darkrond - 22. Jul, 21:25
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ich hab mir heute mal eine etappe der tour de france angeschaut. bei der sogenannten königsetappe ging es von gap hinauf nach nach alpe d'huez. bei den berühmten letzten 21 kehren hinauf zum ziel werden auf 13,8 km streckenlänge heftige 1130 meter höhen- unterschied überwunden. heute erkämpfte sich zum ersten mal ein luxemburger, nämlich frank schleck, den sieg bei einer der legendären bergankünfte der tour. spannend war auch das duell zwischen den kapitänen der teams t-mobile und phonak, andreas klöden und floyd landis. da der amerikaner in der gesamtwertung vor dem deutschen liegt, konnte er sich im windschatten halten und ließ klöden die ganze führungsarbeit machen. am ende aber überholte er ihn doch noch. da beide aber zeitgleich im ziel in alpe d'huez ankamen, bleibt ihr abstand zueinander vorläufig unverändert.
schade finde ich, dass diese jahr der mont ventoux nicht zu den zielankünften gehört. mit 1600 meter anstieg auf 21 km streckenlänge und vor allem mit einem wahnsinnspanorama ist das für mich als zuschauer mein persönlicher favorit unter den großen bergen der tour, denn keine zielankunft findet in so einer beeindruckenden kahlen landschaft statt, wie die auf dem mont ventoux. da ist nirgends schutz gegen die heftigen gebirgswinde und gegen die mörderische sonne. nunja, ich fände es cool, wenn dieser berg im nächsten jahr wieder zum programm der tour de france gehören würde.
zumindest tat es der guten stimmung unter den delegierten meines kreisverbandes heidelberg keinen abbruch, und ich hatte den eindruck, dass wir diejenigen waren, die auf diesem parteitag den meisten spaß hatten. andere scheinen ihr tun und vor allem sich selbst ganz besonders wichtig zu nehmen, was ihren spaßfaktor deutlich senkt. bei uns nicht. wir konnten auch zufrieden sein. immerhin wurde unser weinheimer
damit war die feierei aber für mich noch nicht zu ende. die liebe susi ist schließlich heute ein jährchen älter geworden. also nix wie weiter in das dörfchen gorxheimertal, und dort in das 


















